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Leistungen

Schmerzmedizin

Was erwartet Sie in unserer Schmerzambulanz?

Bei Ihrem ersten Besuch in unserem Regiona­len Schmerzzentrum führen wir ein einstündi­ges Anamnesegespräch durch. Eine körperliche Untersuchung gehört beim ersten Besuch dazu. Wir nehmen uns Zeit, um all Ihre Fragen zu beantworten.

Wir besprechen mit Ihnen den Fragebogen, den Sie im Vorfeld bereits ausfüllen. So können wir in der Therapie auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. Ihr Therapieplan wird im Dialog mit Ihnen erstellt.

Einmal im Quartal messen wir in der Ambulanz Blutdruck, Puls, Größe und Gewicht. Viermal im Jahr werden Sie gebeten, einen Verlaufsfragebo­gen zu Ihrer Behandlung auszufüllen. Wir fragen nach Schmerz, Einschränkungen und Lebensqualität. Selbstverständlich werden Sie zu Ihren Medikamenten, der aktuellen Gesetzgebung folgend, aufgeklärt.

Wir wünschen uns, dass Sie Angebote onkologischer Trainingstherapien, gleich welcher Form, wahrnehmen. Hier zeigen viele Doppelblindstudien, dass mit dieser Therapieform eine Verbesserung der Lebensqualität, eine Reduktion der Rezidivrate und eine Verlängerung der Lebenszeit erreicht werden kann.

  • Erkennen schmerzauslösender und schmerzaufrechterhaltender Faktoren
  • Optimierung der Schmerzmedikation
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Aufbau von Vertrauen in die eigene Leis­tungsfähigkeit
  • Anpassung von Verhaltensweisen
  • Erlernen von Techniken zur Schmerzlinde­rung
  • Wiederentdecken von Lust an Bewegung und Aktivität
  • Leitliniengerechte Behandlung akuter und chronischer Schmerzen
  • Akutschmerzdienst im Rahmen operativer Eingriffe
  • Blockade- und Kathetertechniken
  • Neuropathische Schmerzen, Phantom-, Post-zoster-CRPS-Schmerz, zentraler Schmerz
  • Schmerzen bei Tumorerkrankungen
  • Ganglionäre lokale Opiodapplikation
  • Betreuung subcutaner und intravenöser Pumpensysteme
  • Betreuung intrathekaler Pumpensysteme
  • Migräne, Kopf- und Gesichtsschmerz
  • Behandlung bei Medikamentenfehlgebrauch
  • Wöchentliche interdisziplinäre Schmerzkonferenzen
  • Stationäre multimodale Therapie
  • Psychologische Diagnostik und ressourcen-orientierte Beratung
  • Entspannungsverfahren
  • TENS, Hochton- und Stimawelltherapie
  • Begleitung, unabhängig davon, ob chirurgische, onkologische und/oder strahlentherapeutische Behandlungen stattfinden

Nicht vergessen

Wir benötigen von Ihnen:

eine Überweisung

  • vom Haus- oder Facharzt
    wenn Sie eine Tumorerkrankung haben
  • vom Nephrologen
    wenn Sie eine Nierenerkrankung haben
  • vom niedergelassenen Schmerztherapeuten
    wenn Sie keine der oben genannten Erkrankungen haben
  • vom Durchgangsarzt
    wenn Sie BG-Patient sind

Privatversicherte Patienten können ohne Einschränkung zu uns kommen.

 

Das sollten Sie mitbringen:
  • Gesundheitskarte
  • Lesebrille und Hörgeräte, wenn vorhanden
  • Begleitperson, wenn nötig
  • Ihren aktuellen Medikamentenplan
  • alle Ihnen vorliegenden Befunde, alt und neu
  • alle Arztbriefe
  • alle Reha-Berichte
  • CDs bildgebender Untersuchungen
  • rezeptierte Medikamente, die in der Schmerzambulanz bei Ihnen eingesetzt werden sollen, wie Qutenza-Pflaster, Infusions­flaschen, Ampullen