Die Implementierung eines internen Qualitätsmanagements ist für Krankenhäuser gesetzliche Pflicht.
Das umfassende Qualitätsmanagement-System im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum wurde von uns auf Basis der ISO 9001 aufgebaut und weiterentwickelt. Dazu werden Prozesse und Verantwortlichkeiten strukturiert und systematisch nachvollziehbar gestaltet und dargelegt.
Eine einheitliche Dokumentensystematik sichert die Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen.
Der Markt bietet zur freiwilligen Überprüfung der Umsetzung unterschiedliche Ansätze und Zertifizierungsverfahren.
Der Nutzen der Zertifizierung liegt auf der Hand.
Er manifestiert sich in der Optimierung und Systematisierung der internen Abläufe, der Vertrauensbildung bei Patienten und Kooperationspartnern und der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit.
Im Jahr 2014 absolvierte das Klinikum erfolgreich die komplexe Erstzertifizierung nach KTQ/pCC.
Im Juni 2017 unterzog sich das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum dann einer Systembegutachtung nach dem Regelwerk DIN EN ISO 9001:2015 inkl. proCum Cert Anforderungskatalog Krankenhaus.
Die Wiederholungsbegutachtungen nach dem Regelwerk DIN EN ISO 9001:2015 inkl. proCum Cert Anforderungskatalog erfolgten in den Jahren 2020 und 2023.
In diesem Zertifizierungsprozess überprüfen unabhängige Klinikfachleute an mehreren Tagen verschiedene Leistungsbereiche durch Vor-Ort-Audits der Stationen und Abteilungen, befragen Mitarbeitende und führen Dokumentenprüfungen durch. Die Patientenversorgung läuft während einer Begutachtung regulär weiter.
Im Rahmen der ISO-Systemanalyse werden insbesondere betrachtet:
Die proCumCert-Überprüfung legt in der Regel die Schwerpunkte auf:
Das DIN EN ISO inkl. pCC-Gütesiegel wird jeweils für 3 Jahre vergeben. Es setzt jedoch voraus, dass im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum vor Ablauf des 1. und 2. Jahres jeweils externe Überprüfungsaudits zur Systemförderung durchgeführt werden.
Die Erlangung des Zertifikates ist eine Gemeinschaftsleistung aller im Klinikum Beschäftigten. Ohne Begeisterung und das überdurchschnittliche Engagement der Mitarbeitenden auf allen Ebenen des Krankenhauses wären Zertifizierungen sonst nicht möglich!
Im Ergebnis der Überprüfung wird ein ausführlicher Auditbericht erstellt, der die Stärken und Verbesserungspotenziale des Klinikums insgesamt beschreibt. Der Auditbericht zeigt Handlungsfelder für Optimierungen auf, die in einem konkreten Maßnahmenplan aufgegriffen und mit den Verantwortlichen bearbeitet werden. Die Ergebnisse der Zertifizierung liefern also gleichzeitig wieder Anhaltspunkte, um die Qualität kontinuierlich weiter zu verbessern.
Diese Internationale Norm wurde erarbeitet, um Anforderungen für die Einrichtung, Umsetzung, Aufrechterhaltung und fortlaufende Verbesserung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) festzulegen. Die Einführung eines Informationssicherheitsmanagementsystems stellt für ein Unternehmen eine strategische Entscheidung dar.
Die Erstellung und Umsetzung eines Informationssicherheitsmanagementsystems innerhalb eines Unternehmens richtet sich nach dessen Bedürfnissen und Zielen, den Sicherheitsanforderungen, den organisatorischen Abläufen sowie nach Größe und Struktur des Unternehmens. Es ist davon auszugehen, dass sich alle diese Einflussgrößen im Laufe der Zeit ändern.
Das Informationssicherheitsmanagementsystem wahrt die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Information unter Anwendung eines Risikomanagementprozesses und verleiht interessierten Parteien das Vertrauen in eine angemessene Steuerung von Risiken.
ISO/IEC27001:2013 A1:
Bereitstellung der IT-Services und der technischen
Infrastruktur für die vollstationäre medizinische
Versorgung und die kaufmännische Verwaltung.
SoA Version und Datum:
Ausgeschlossene Controls
mit Begründung der Nichtanwendbarkeit:
Im Fokus des Onkologischen Zentrums liegt die interdisziplinäre und interprofessionelle medizinische Versorgung krebskranker Patientinnen und Patienten. Hierzu steht uns die Erfahrung zahlreicher Experten auf diesem Gebiet zur Verfügung. Die Diagnostik und Therapie der verschiedenen Krebserkrankungen erfolgt dabei nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und basiert auf den Empfehlungen nationaler und internationaler Fachgesellschaften.
Das Onkologischen Zentrums am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum wurde im Jahr 2022 nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (über Onkozert) erstzertfiziert. Der Geltungsbereich des Onkologischen Zentrums erstreckt sich über folgende Tumorentitäten/Organe:
(Z) = Organkrebszentrum (M) = Modul (T) = in Vorbereitung zum Organkrebszentrum/Modul
Eintrag als zertifizierte Einrichtung über OncoMap.
Seit dem 01.10.2021 ist das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum als Kompetenzzentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie zertifiziert. Mit diesem Zertifikat wird bestätigt, dass alle von der DGAV (Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie) und CAADIP (Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Adipositastherapie und metabolische Chirurgie) aufgestellten Kriterien für ein Kompetenzzentrum erfüllt wurden. Für die Patienten ist dieses Zertifikat eine hilfreiche und zuverlässige Unterstützung bei der Suche nach einer bedarfsgerechten Versorgung bei der Behandlung von Adipositas.
Eintrag als zertifizierte Einrichtung über DGAV
Für das Brustkrebszentrum ist die intensive Kooperation der verschiedenen medizinischen Fachrichtungen des Klinikums intern, mit niedergelassenen Gynäkologen, Radiologen, Nuklearmedizinern und mit kooperierenden Krankenhäusern hervorzuheben. Neben der Analyse und Optimierung der Prozessabläufe wurden im Rahmen der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements zahlreiche medizinische Standards zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms implementiert. Seit 2005 ist das Brustzentrum nach den Richtlinien der Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (über OnkoZert) zertifiziert.
Seit November 2015 und jährlich fortlaufend begutachten unabhängige Fachleute die Versorgungsqualität und Behandlungsergebnisse bei endoprothetischen Operationen an Hüft- und Kniegelenken in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Standort Altentreptow. Auch alle an der Behandlung beteiligten Kooperationspartner unterziehen sich regelhaft einer Überprüfung der Qualitätsanforderungen.
Im definierten Zertifizierungsprozess von der EndoCert-lnitiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) konnte unser hohes Maß an Kompetenz, Spezialisierung und Erfahrung im Bereich der Endoprothetik nachgewiesen werden. Im Ergebnis bekam das Team um Chefarzt Dr. Ganzer das Zertifikat zum Endoprothetikzentrum zuerkannt.
Für die Patienten ist dieses Zertifikat eine hilfreiche und zuverlässige Unterstützung bei der Suche nach bedarfsgerechter endoprothetischer Versorgung von Gelenken.
Schon über viele Jahre werden in unserem Zentrum Schulterprothesen implantiert. Seit 2021 ist das Modul Schulterendoprothetik als Teil unseres Endoprothetikzentrum mit zertifiziert.
Unter Leitung der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie ist das Zentrum für Hämatologische Neoplasien ein Zusammenschluss aller Fachbereiche des Klinikums, die an der Diagnosestellung und der Behandlung inkl. Nachsorge von Patienten mit hämatologischen Neoplasien beteiligt sind. Das Zentrum für Hämatologische Neoplasien ist Teil des Onkologischen Zentrums am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum und wurde im Jahr 2022 nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (über Onkozert) erstzertfiziert.
Eintrag als zertifizierte Einrichtung über OncoMap
Im Jahr 2004 wurde eine Stroke Unit in der Klinik für Neurologie als Kompetenzzentrum für die Schlaganfallversorgung etabliert.
Zur Umsetzung der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie steht ein Team aus Ärzten, Pflegekräften, Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Psychologen und Sozialarbeitern zur Verfügung, die speziell mit der Betreuung von Schlaganfallpatienten vertraut sind.
Seit dem Jahr 2007 ist die Stroke Unit nach den Kriterien der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe als "Überregionale Stroke Unit" mit 10 Betten zertifiziert und regelmäßig rezertifiziert.
Die überregionale Stroke Unit versorgt in enger Kooperation und Zusammenarbeit mit den Rettungswachen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte auch akute Schlaganfallpatienten aus diesen Regionen.
- Eintrag in der Liste der zertifizierten Stroke Units in Deutschland
Seit dem Jahr 2009 ist das "regionale" Traumazentrum im Rahmen des Traumanetzwerkes Mecklenburg-Vorpommern nach den Anforderungen der Dt. Gesellschaft für Unfallchirurgie e. V. zertifiziert. Rostock, Greifswald, Neubrandenburg und Schwerin sind die Zentren dieses Traumanetzwerkes.
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie hat unserem Haus mit einem Zertifikat bestätigt, dass die Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzen nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie erfüllt sind.
Strukturierte Zusammenarbeit der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, der Zentralen Notfallaufnahme, der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, der Klinik für Neurochirurgie und der Rettungsdienste macht das Zentrum aus. Geprüfte Voraussetzungen sind personelle Kapazitäten und Kompetenzen sowie entsprechende sachliche Ressourcen. Interne Standards und Leitlinien für die Versorgung von Schwerverletzten und so genannten Massenunfallverletzten sind Grundlage der Diagnostik und Behandlung.
Nach erfolgreicher Erstzertifizierung unseres Darmkrebszentrum im Jahr 2016, erweiterten wir unser Zentrum im Rahmen der Re-Zertifizierung 2019 um das Modul Pankreas, sodass wir unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Ernst und Oberarzt Dipl.-Med. Klaus-Frank Ernst nach erfolgreichem Audit den Titel "zertifiziertes Viszeralonkologisches Zentrum" tragen dürfen. Zusätzlich erfolgte im externen Audit 2021 die Erstzertifizierung des Moduls Magen.
Zertifikate erhielten wir für das Darmkrebszentrum, das Pankreaskarzinomzentrum, das Magenkrebszentrum sowie für das übergreifende Viszeralonkologische Zentrum.
Durch Engagement und Einsatzbereitschaft konnten alle am Audit beteiligten Mitarbeiter die Umsetzung der Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. in unserem Haus erfolgreich darstellen. Den Schwerpunkt der Überprüfung setzten die Auditoren auf die Weiterentwicklung des Zentrums und die Umsetzung von Empfehlungen und Hinweisen aus dem letzten Auditbericht.
Besonders hervorgehoben wurden die viszeralchirurgische als auch die gastroenterologische Diagnostik und Therapie, die leitlinienkonforme Behandlung der Patienten auf allen Ebenen, sowie die intersektorale und interprofessionelle Zusammenarbeit. Den Gesamteindruck unseres Viszeralonkologischen Zentrums bezeichneten die Fachexperten als sehr positiv.
Die Zertifizierungsstelle CERT iQ GmbH bescheinigt die erfolgreiche Zertifizierung als Wirbelsäuleneinrichtung der DWG® am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg vertreten durch die Klinik für Neurochirurgie, PD Dr. med. habil. Michael J. Fritsch hat die Richtlinien der Kommission Qualitätssicherung der DWG erfüllt. (Version 1.8; 24.07.2020).
Die Klinik für Neurochirurgie ist damit die 2. Klinik in M-V, welche nach den Qualitätskriterien der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG) zertifiziert wurde.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat in ihrer Ausgabe vom 24. Juli 2024 zum siebten Mal das Ergebnis einer Studie zur Orientierung für Patienten veröffentlicht und „Deutschlands beste Krankenhäuser“ ausgezeichnet. In der Kategorie der Einrichtungen mit 50 bis unter 150 Betten sind diesmal die Standorte Malchin und Altentreptow des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums unter den ausgezeichneten Kliniken. Ergebnisse und Methodik sind auch unter https://www.faz.net/asv/beste-krankenhaeuser/ bzw. im angehängten Methodenband nachzulesen.
Insgesamt konnte das F.A.Z.-Institut, das zur Verlagsgruppe gehört, ca. 1700 von mehr als 2400 deutschen Krankenhäusern bewerten, weil für die sachliche Bewertung der Qualitätsbericht von 2022 vorlag und es für die emotionale Bewertung genügend Bewertungen auf den Portalen „Weisse Liste“ und „klinikbewertungen.de“ gab. Im Ergebnis wurden gut 700 Kliniken ausgezeichnet.
Darüber hinaus bewertete das Institut deutschlandweit mehr als 14 000 Fachabteilungen der Krankenhäuser in 32 Fachbereichen. Dabei wurde das DBK in den Bereichen „Allgemeine Chirurgie, Visceralchirurgie“ am Standort Neubrandenburg sowie „Orthopädie und Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie“ an den Standorten Malchin und Altentreptow ausgezeichnet.
Laut Tageszeitung „WELT“ gehört das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum auch 2024 zu „Deutschlands besten Arbeitgebern“. Im Rahmen einer Bevölkerungsumfrage in Kooperation mit der Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue ist dem Krankenhaus als einem von bundesweit 900 Unternehmen eine „sehr hohe Attraktivität“ als Arbeitgeber bescheinigt worden. Nach Angaben der Agentur wurden knapp 4000 Unternehmen deutschlandweit von etwa 756 000 Bürgern bewertet, darunter auch zahlreiche Krankenhäuser.
Die vollständigen Ergebnisse sind unter www.arbeitgeber-image.de einsehbar.
Pflegekräfte werden überall in Deutschland händeringend gesucht. Das Magazin „stern“ hat sich deshalb in Zusammenarbeit mit dem Rechercheunternehmen MINQ in einer Untersuchung erneut mit Kriterien beschäftigt, die einen guten Arbeitgeber für Menschen in der Pflege ausmachen. Im Anfang Oktober 2024 erschienenen Stern-Sonderheft „Gute Pflege für uns“ kommen die Autoren zu dem Schluss, dass Wertschätzung und die Arbeitsbedingungen das Wichtigste sind. Um „Deutschlands ausgezeichnete Arbeitgeber Pflege 2024/2025“ zu ermitteln, wurden Krankenhäuser nach der Vergütung für Pflegende, medizinischer Qualität, Arbeitsbedingungen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie beruflichen Perspektiven beurteilt. Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum ist eins von etwa 460 Krankenhäusern und Reha-Kliniken deutschlandweit, die die Auszeichnung erhielten. Aus MV wurden drei Krankenhäuser und fünf Reha-Kliniken ausgezeichnet.
Die Auswertung erfolgte getrennt nach Uni-Kliniken, großen und kleinen Kliniken, Spezial- sowie Reha-Kliniken. Grundlagen waren nach Angaben des Magazins die Qualitätsberichte der Krankenhäuser, die Pflegebudgets, die Pflegepersonalquotienten aus dem neuen Krankenhaus-Atlas, Patientenbewertungen aus der Weißen Liste, Internetseiten und Stellenanzeigen. Zusätzlich hatten die Einrichtungen die Möglichkeit, ausführliche Fragebögen zu beantworten. Die Kliniken mussten laut „stern“ in mindestens drei Kategorien eine gute Bewertung und insgesamt überdurchschnittliche Ergebnisse haben, um in die Listen aufgenommen zu werden. Nähere Informationen gibt es unter https://www.stern.de/stern-studien/der-weg-in-die-top-liste-der-pflegearbeitgeber--vorgehensweise-und-kriterien-im-ueberblick-35076892.html.
"Die Welt" bescheinigt "Sehr hohe Attraktivität" als Ausbildungsbetrieb
Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum gehört laut Tageszeitung "Die Welt" erneut zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben“. Zum vierten Mal ermittelte die Zeitung gemeinsam mit dem Analyseinstitut ServiceValue deutschlandweit die Attraktivität größerer Ausbildungsbetriebe. Von knapp 4000 untersuchten Unternehmen wurde 821 eine "Sehr hohe Attraktivität" als Ausbildungsbetrieb bescheinigt - darunter auch dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum, wie in einer Sonderveröffentlichung der "WELT" vom 12.08.2024 zu lesen ist.
Grundlage für die Studie sind laut ServiceValue bundesweite Online-Bürgerumfragen. Die Bürger wurden gefragt, welche der gelisteten Unternehmen sie als Ausbildungsbetrieb kennen und beurteilen können. Für diese sollten sie das Image bzw. die Attraktivität als Ausbildungsbetrieb bewerten. 821 Unternehmen wurde „Sehr hohe Attraktivität“ und 1031 mit guter Bewertung als Ausbildungsbetrieb bescheinigt.
Erneut mit Silber-Zertifikat von der "Aktion Saubere Hände" ausgezeichnet.
Auch 2023 wurde erneut der alle zwei Jahre stattfindende Aktionstag der "Aktion saubere Hände" an den drei Standorten unseses Klinikums durchgeführt. Die Hygienefachkräfte waren auf den Stationen unterwegs und standen vor Ort Rede und Antwort zum Thema Händehygiene. Eine Vielzahl an Mitarbeitern in allen Bereichen konnten im Rahmen der Aktion erreicht werden.
Auf verschiedenen Stationen wurde die Compliance zu den Vorgaben der Händedesinfektion durch Beobachtungen evaluiert. Die positiven Ergebnisse unseres Klinikums wurden von der "Aktion Saubere Hände" zum vierten Mal in Folge mit dem Zertifikat in Silber für die Jahre 2023 und 2024 ausgezeichnet. In Mecklenburg-Vorpommern haben nur drei weitere Häuser diese Auszeichnung (Stand Dezember 2023).
Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum nimmt an verschiedenen Krankenhausinfektions-Surveillance-Systemen (KISS) des Nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen teil. Aktive Mitwirkung erfolgte an den Modulen OP-KISS, ITS-KISS (Infektions-Surveillance u. Erreger-Surveillance), Neo-KISS, CDI-KISS, MRSA-KISS und HAND-KISS.
Das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, zu dem die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie die Klinik für Kinderchirurgie und -urologie gehören, wurde erneut für 2 Jahre mit dem Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ geehrt. Das Gütesiegel wird nach Prüfung zahlreicher Qualitätskriterien für eine fachlich gute, kind- und familiengerechte stationäre Versorgung verliehen.
Die Kinderschutzgruppe ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM) und versteht sich als integrierter Bestandteil des Netzwerkes Kinderschutz des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Jugendämtern der Region und der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg.
Entsprechend dem Kinderschutzleitfaden 2016 der DGKiM ist das Vorgehen bei Verdacht der Kindeswohlgefährdung im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin (Klinik für Kinderchirugrie und -urologie / Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) festgelegt, so dass ein standardisiertes Vorgehen gesichert ist.
Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum zählt zu den Betreibern einer sogenannten kritischen Infrastruktur (KRITIS). Nach Inkrafttreten des IT-Sicherheitsgesetzes sind KRITIS-Betreiber dazu verpflichtet, ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) einzuführen.
In einem Nachweisverfahren nach §8a BSI-Gesetz musste aufgezeigt werden, dass der „Stand der Technik“ im Klinikum umgesetzt wurde. Im Rahmen eines KRITIS-Audits wurde das eingeführte ISMS der Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH unter die Lupe genommen.
Im Fokus der mehrtägigen Prüfung standen dann unter Berücksichtigung des branchenspezifischen Sicherheitsstandards für die Gesundheitsversorgung im Krankenhaus (B3S) die Schutzziele Verfügbarkeit, Integrität, Vertraulichkeit, Patientensicherheit und Behandlungseffektivität. Die externe Bewertung folgte dabei stets mit dem KRITIS-Fokus laut Gesetz.
Die fristgerechte und reibungslose Prüfung konnte eindrucksvoll darlegen, dass der „Stand der Technik“ mit Bravour erreicht wurde. Und sie belegte zudem, dass das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum vielfältig nutzbare Einsichten in die verschiedenen unternehmensübergreifenden Anforderungen an das Aufrechterhalten der Versorgung von Patienten gewonnen hat.
Momentan sind keine Dateien verfügbar.