Leistungen

Energiemanagement

Wir sind zertifiziert.

Grundlage des Energiemanagements bildet die DIN ISO 50001 in der jeweils gültigen Fassung.

Wichtige Aufgaben des Energiemanagements sind dabei:

  • Datensammlung und Monitoring
  • Energiebericht
  • Energiemanagementprogramm
  • Training/Schulung von Energieverwendung
  • Mitarbeit bei der Beschaffung von energieeffizienten Komponenten
  • Vorschlagwesen für technische Verbesserungsmaßnahmen.

Auch unkonventionelle Ideen sind gefragt.

Energie sparen - praktische Tipps

Jeder kann zum Klimaschutz beitragen. Wenn wir alle unsere persönliche CO2-Bilanz um wenige Tonnen senken, ist schon viel gewonnen. Wir haben einige praktische und einfache Energiespartipps zusammengestellt. Das Ergebnis: CO2 vermeiden, hilft nicht nur dem Klima, sondern schont auch den Geldbeutel.

Achten Sie beim Kauf von Kühlschränken, Waschmaschinen und anderen Elektrogeräten auf die Effizienzklassen A bis G. Verzichten Sie auf Geräte der Klassen G bis A und kaufen Sie nur A+ bis A+++. Wenn Sie Ihren alten Kühlschrank der Energieeffizienzklasse B durch ein Gerät der Klasse A+++ austauschen, sparen Sie pro Jahr 160 Kilogramm CO2 und 74 Euro ein.

Gönnen Sie sich und Ihren Bildschirmen mal eine Pause. Einfach mal richtig abschalten: den PC-Monitor, wenn Sie Mittag machen, und Ihren Fernseher, wenn Sie zu Bett gehen. Denn „Stand by“ kostet Strom und Bares. Ziehen Sie Ladegeräte nach Gebrauch aus der Steckdose. Dadurch können Sie rund 100 Euro und 220 Kilogramm CO2 einsparen.

Kochen mit Deckel kostet ein Drittel weniger Energie als „oben ohne“. Wählen Sie den Topf immer passend zur Herdplattengröße aus. Sie sparen rund 46 Euro und 100 Kilogramm Kohlendioxid im Jahr, wenn Sie bei fünf Kochvorgängen pro Woche den Topfdeckel benutzen.

Ob Tee oder Pasta – erhitzen Sie das Wasser im elektrischen Wasserkocher. Der ist schneller und benötigt weniger Energie als der Topf auf dem Herd. Wenn Sie an jedem Tag einen Liter Wasser kochen, sparen Sie jährlich 40 Euro beziehungsweise 90 Kilogramm CO2.

Waschen Sie im finanziellen Schongang und mit Sparprogrammen. Und nur dann, wenn die Maschine voll ist. Heutige Waschmittel machen Koch- und Vorwäsche überflüssig. Waschen Sie bei 40 statt bei 60 Grad und verzichten Sie auf den Trockner. Ökoprogramme der Waschmaschine sollten Sie ausprobieren und langfristig nutzen. Das spart Wasser, Strom und schont Ihre Wäsche. Eine Vorwäsche braucht man nur in den seltensten Fällen. Bei 160 Waschgängen pro Jahr mit 40 statt 60 Grad sowie Verzicht auf Vorwäsche und Trockner können Sie 250 Kilogramm CO2 vermeiden. Gespartes Geld: 110 Euro.

Sparsame Spülmaschinen sind nicht nur tolle Küchenhelfer, sondern benötigen auch weniger Wasser als das Spülen mit der Hand. Laden Sie die Maschine möglichst voll und schalten Sie aufs Sparprogramm. Geschirr dabei nicht vorspülen. So sparen Sie bei 160 Spülmaschinengängen im Sparprogramm statt Handwäschen pro Jahr 80 Kilogramm CO2 und 35 Euro.

Behalten Sie auch ohne Dauerlüftung einen klaren Kopf. Statt die Fenster stundenlang zu kippen, sollten Sie alle zwei bis drei Stunden stoßlüften. Dabei sind schon einige Minuten weit geöffnete Fenster ausreichend, um die gesamte Raumluft auszutauschen. Sie sparen bei dieser Methode 610 Kilogramm bzw. 180 Euro pro Jahr im Vergleich zu ständig gekippten Fenstern bei kalten Außentemperaturen.

Wenn Sie die Temperatur in Ihren Wohnräumen nur um ein Grad senken, sparen Sie fünf bis zehn Prozent Heizenergie und damit eine Menge Geld. Ein angenehmes Wohnklima bekommen Sie gratis obendrauf. Senken Sie die Temperatur wie beschrieben, sparen Sie im Jahr 450 Kilogramm CO2 und 135 Euro ein.

Elektromobilität

Ladeinfrastruktur

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist wichtiger Bestandteil der Elektromobilität. Die Attraktivität von Elektrofahrzeugen hängt aus Kundensicht von der Einfachheit der Nutzung ab - das Laden der Batterie stellt also einen entscheidenden Faktor dar.
Physikalisch sind jedoch die im Elektronetz zu übertragenden Leistungen bezogen auf den Speicherinhalt bzw. Verbrauch der Elektrofahrzeuge, insbesondere im Vergleich mit dem konventionellen Tankstellennetz, um mehrere Faktoren zu gering.
Ein Ausbau der Ladeinfrastruktur aus dem Netz des Krankenhauses über wenige Erhaltungsladungsmöglichkeiten hinaus überfordert das Netz und die Preisstruktur des Krankenhauses.

Vergleich der Lade- bzw. Tankzeiten PKW mit Elektroantrieb vs. Verbrennungsmotor

Elektroauto

16 bis 30 kWh/100km (Verbrauch) x 2 bis 22 kW (Schukosteckdose bis Typ 2-Ladestation) = 45 min. bis 15 h/100km

Auto mit Verbrennungsmotor

3 bis 10 l/100km (Verbrauch) x 20 bis 30 l/min. (Durchfluss Tanksäule) = 6 s bis 30 s/100km

Laut KHL erfolgt kein Ausbau einer Ladeinfrastruktur aus dem Netz des Krankenhauses über den bisherigen Stand hinaus. Im Rahmen des Neubaus eines Parkdecks in 2021 erfolgt der Versuch einer Kooperation mit neuwoges und neu.sw mit dem Ziel, eine unabhängige (wirtschaftlich und technisch) Ladeinfrastruktur zu errichten.