Leistungen

Klinische Schwerpunkte und Spezialbereiche

Orthopädie Altentreptow

Die Abteilung Orthopädie der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist seit 2002 am Standort Altentreptow etabliert. Im Laufe der Jahre hat sich die Klinik zu einem der größten Leistungserbringer des Fachgebietes in Norddeutschland entwickelt. Der Weg der konsequenten Spezialisierung in den Bereichen Gelenkersatz, Gelenkchirurgie/Sportorthopädie und orthopädische Schmerztherapie hat der Klinik zu einem überregionalen hervorragenden Ruf mit hoher Anerkennung verholfen.

Patienten mit endoprothetischem Gelenkersatz aller großen Gelenke und Patienten mit gelenkchirurgischen Eingriffen werden hier auf medizinischem Spitzenniveau behandelt.

Wirbelsäule

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie hat sich überwiegend auf die nicht operative Behandlung und Schmerztherapie von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. Die Behandlung wird im Wesentlichen durch einen Neurochirurgen und Schmerztherapeuten unserer Klinik übernommen. Sie beinhaltet Manualtherapie, Neuraltherapie, perineurale Injektionstechniken (PRT) und intensivste Physiotherapie und Krankengymnastik.

Durch diese einwöchige stationäre Behandlung können akute und chronische Schmerzzustände der Wirbelsäule deutlich positiv und nachhaltig beeinflusst werden.

Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule

Zwischen den Wirbelkörpern der Lendenwirbelsäule befinden sich die Bandscheiben. Sie haben eine wesentliche Puffer- und Dämpfungsfunktion für unser Achsskelett. Eine Bandscheibe besteht aus einem faserknorpligen Ring (Anulus fibrosus) und lockerem Füllgewebe (Nucleus pulposus). Bei Einrissen des Ringes kommt es zunächst zu einer schmerzhaften Vorwölbung (Bandscheibenprotusion), später zum Austreten des Füllgewebes und zum Bandscheibenvorfall. In beiden Situationen werden in der Regel Nervenstrukturen (Nervenwurzel) schmerzhaft komprimiert. Neben einem Beinschmerz können Missempfindungen oder Taubheitsgefühle an verschiedenen Bein- und Fußregionen auftreten.

Zu diesem Zeitpunkt ist die nicht operative Schmerztherapie die Therapieoption der Wahl. Bei Lähmungen ist eine mikrochirurgische Operation häufig unausweichlich.

Spinalkanalstenose

Die Einengung des Rückenmark- bzw. Wirbelkanals ist eine sehr häufige Erkrankung des höheren Lebensalters. Neben einem Rücken- und häufig einem beidseitigen Beinschmerz ist die reduzierte Gehstrecke mit häufigen Pausen ein Hauptsymptom.

Unsere nicht operativen Behandlungen bringen dem Patienten häufig eine deutliche Linderung des Beschwerdebildes. In wenigen Fällen und in Abhängigkeit vom Lebensalter muss zu einem späteren Zeitpunkt eine operative Erweiterung des Wirbelkanals erfolgen.