Ein Rundgang mit Paul
Hier gibt es viele verschiedene Zimmer zum Schlafen, zum Arbeiten für die Ärzte und Schwestern, zum Verbinden und Untersuchen, aber auch ein Spielzimmer. Dort findet ihr viele Spielsachen, mit denen ihr spielen könnt, damit es nicht so langweilig wird, wenn ihr doch mal so krank seid, dass ihr im Krankenhaus bleiben müsst. Außerdem gibt es hier auch DVD's und Play Stations im Zimmer, wenn ihr nicht bis ins Spielzimmer laufen könnt. Und es gibt auch nette Damen, die zum Basteln oder Vorlesen vorbeikommen und zu den großen Kindern für die Schulaufgaben, damit ihr nicht alles vergesst.
Wenn man ins Krankenhaus kommt, wird man erstmal von oben bis unten untersucht. Das hier kennt ihr bestimmt. Es wird zum Beispiel abgehorcht und zwar das Herz, die Lunge und manchmal auch der Bauch. Außerdem muss man den Mund weit aufmachen wie ein Löwe, es wird in die Ohren und manchmal auch in die Augen geleuchtet.
Hier gibt es eine ganze Menge von technischen Geräten, die manchmal ganz schön gefährlich aussehen. Das hier misst deinen Blutdruck. Ist gar nicht schlimm, das drückt nur ein bisschen am Arm. Aber die Ärzte und Schwestern wissen dann, ob es dir gut geht. Andere Geräte wissen sogar, ob dein Herz richtig schlägt oder du genug Luft holst. Oder man braucht eins, um durch einen kleinen Plasteschlauch, der in eine Blutstraße gelegt wird, genügend Flüssigkeit zu bekommen, damit man keinen Durst hat, wenn man mal nicht essen und trinken darf. Das ist nämlich manchmal nötig, wenn man operiert werden muss, z.B. wenn der Blinddarm entzündet ist. Der kleine Piks zum Legen des Plasteschläuchleins ist eigentlich gar nicht so schlimm. Die Schwestern und Ärzte zaubern mit einer Zaubercreme ein bisschen, dann merkt man meistens fast gar nichts mehr von der Pikserei.