Berufsausbildung

Medizinisch-Technische Laborassistenz

Beginn: 1. September (jährlich) - erst wieder 2022 freie Plätze

Medizinisch-technische Laborassistenten und –assistentinnen führen Laboruntersuchungen von Körperflüssigkeiten, wie Blut, Urin und Punktaten sowie Geweben durch. Sie bereiten die Proben für die Untersuchungen vor. Dazu legen sie Gewebe- oder Erregerkulturen an oder zentrifugieren Flüssigkeiten. Sie führen Tests und Messungen an den Proben durch, wobei diese auf ihre Beschaffenheit oder auf mögliche Krankheitserreger kontrolliert werden. Da ihre chemischen und medizinischen Analysen die Grundlage der ärztlichen Diagnose bilden, dokumentieren sie den Untersuchungsverlauf und die Ergebnisse mit größter Sorgfalt. Darüber hinaus sterilisieren sie Geräte und Instrumente und überwachen die Einhaltung von Hygienevorschriften. Für die Analyseverfahren nutzen die Medizinisch-technischen Laborassistenten und -assistentinnen hochmoderne Geräte.

Voraussetzungen

  • gesundheitliche Eignung für den Beruf (keine Farbenblindheit)
  • Mittlere Reife, Abitur oder gleichwertiger Abschluss
  • Sie sollten über solide Chemie- und Biologiekenntnisse verfügen, sowie Interesse an mathematischen Berechnungen und Gerätetechnik haben

Informationen zur Ausbildung

  • 3-jährige Ausbildung
  • theoretischer und praktischer Unterricht an der Beruflichen Schule an der Universitätsmedizin Greifswald
  • praktische Ausbildung im Krankenhaus
  • schließt mit staatlicher Prüfung ab (schriftliche, mündliche und praktische Prüfung)

Einsatz- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach Abschluss

  • typische Arbeitsbereiche: Klinische Chemie, Histologie/Zytologie, Hämatologie, Mikrobiologie
  • typische Branchen: Krankenhäuser, medizinische Laboratorien, Blutspendedienste
  • Fach-MTLA für Hämatologie/Klinische Chemie etc.

Besonderheiten

  • Vorstellungsgespräch; Eignungstest
  • Ausbildungsvergütung