Nervennahrung für Intensivstationen

Michael Kruse (3.v.l.) brachte mehrere Kisten Lebensmittel ins Klinikum, die sich die Mitarbeitenden der Intensivstationen in den Pausen schmecken lassen können. Foto: DBK

Biomarkt bedankt sich für Einsatz der Mitarbeitenden

Was wäre wohl als Spende für die Mitarbeitenden der Intensivstationen am besten geeignet? Michael Kruse, Inhaber des Biomarktes in der Stargarder Straße, hatte vorsichtshalber angefragt, bevor er mit einer Lieferung ins Klinikum kam. Antje Ruholl, die pflegerische Stationsleiterin der Intensivstationen, konnte ihn beruhigen: „Wir freuen uns über alles“, sagte sie bei der Übergabe am 20. Dezember. Äpfel und Apfelsinen, Kaffee und Tee, Schokolade und Brotaufstrich, Müsli und Knabberzeug – da dürfte für jeden etwas dabei sein.

Angesichts von so viel Personal – allein in der Pflege sind in dem Bereich rund 100 Frauen und Männer tätig -, sei ihm klar, dass seine Spende nicht für alle reiche, so Michael Kruse. Ihm sei aber die Geste wichtig. Er wolle sich auch im Namen vieler Kunden für den Einsatz der Mitarbeitenden im Intensivbereich bedanken.

Zur Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin gehören zwei Intensivstationen, auf einer davon werden COVID-19-Patienten behandelt.