Leistungen

Röntgendiagnostik

Ausstattung

  • zwei volldigitale Röntgenarbeitsplätze mit Buckytisch und Rasterwandstativ (Siemens „Ysio Max“)
  • zwei Röntgenarbeitsplätze Buckytisch und Rasterwandstativ mit Speicherfolien
  • Durchleuchtung/Angiographie: Multifunktionsarbeitsplatz (Siemens „Artis zee zeego“)
  • mehrere mobile Röntgenaufnahmegeräte

Ablauf

Etwa 75 % aller Untersuchungen in der Radiologie entfallen auf Röntgenaufnahmen der Knochen und Gelenke, des Brustkorbes, der Wirbelsäule und des Schädels.

Röntgen ist ein schmerzloses Verfahren. Röntgenstrahlen durchdringen den Körper und werden mit einem Flachbilddetektor wieder messbar aufgefangen.

Bei modernen volldigitalen Röntgensystemen sind keine Röntgenfilme mehr erforderlich. Innerhalb von 10 Sekunden nach Auslösen der Aufnahme erscheint das Bild auf dem Monitor. Die Entscheidung über ein weiteres Vorgehen fällt, bevor der Patient den Lagerungstisch verlässt. Kassettentransporte, Auslesegerät oder ähnliches sind nicht mehr notwendig. Fehlaufnahmen durch Fehlbelichtung sind praktisch ausgeschlossen. Helligkeit und Kontrast sind als Nachverarbeitung korrigierbar. Unterschiedliche Voreinstellungen für Helligkeit und Kontrast können, je nach Bedarf und Indikation - z. B. Frakturausschluss oder Fremdkörpersuche - programmiert werden.

Vorbereitung

Es ist erforderlich, den zu untersuchenden Körperabschnitt zu entkleiden und vorhandenen Schmuck abzulegen. Sie werden dann ein paar kurze Anweisungen zur Körperhaltung oder zur Atmung erhalten. Die Röntgenassistentin verlässt den Raum und löst eine Aufnahme aus. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Zehntelsekunden.

Um eine gute Aufnahme zu erhalten, dürfen Sie sich in dieser Zeit nicht bewegen bzw. müssen sich unbedingt an die Anweisungen der Röntgenassistentin halten.

Bei Untersuchungen von Speiseröhre, Magen und Darm ist es notwendig, ein Kontrastmittel zu trinken.

 

spezielle Untersuchungen

Mit unserem volldigitalen Röntgensystem können Fusionsaufnahmen angefertigt werden, das heißt, wir können ganze Extremitäten mit den angrenzenden Gelenken oder die gesamte Wirbelsäule auf einem Bild darstellen.

Auch Ganzbeinaufnahmen, wie sie zur Planung von Kniegelenksprothesen notwendig sind, können problemlos angefertigt werden.