Klinikum bedankt sich für Hilfe

Vor allem im Infektionsbereich wird die wasserabweisende Schutzausrüstung benötigt.

Viele Angebote für Schutzmittel nach Aufruf

Mehrere Firmen aus Neubrandenburg und Umgebung sind der Bitte des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums um Schutzausrüstung gefolgt und haben uns in den vergangenen Tagen angeboten, aus ihren eigenen Beständen Schutzmittel zu kaufen oder bei ihnen bekannten Lieferanten zu bestellen, was im Krankenhaus gerade dringend gebraucht wird. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken. Auch Mitarbeitende aus dem Klinikum meldeten sich, weil sie Firmen oder Personen kennen, die uns eventuell mit Schutzausrüstung versorgen können. Viele Angebote sind noch in der Prüfung.

Eine Spende erreichte das Klinikum nach dem Aufruf ebenfalls. Rüdiger Ferdyn von der Onyx Rohr- und Kanal-Service-GmbH, die gleichzeitig Niederlassung des Veolia-Konzerns ist, packte kurzentschlossen rund 60 flüssigkeitsabweisende Schutzanzüge in sein Auto und brachte sie zum Krankenhaus. Seine Kollegen benötigen die Anzüge nicht so häufig und wenn sie im Klinikum dringend gebraucht werden, sei es für ihn keine Frage zu helfen, betonte der Niederlassungsleiter. Dafür sind wir sehr dankbar.

Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum steht selbst mit zahlreichen Lieferanten für Schutzmittel im Kontakt, hat jedoch in jüngster Zeit bei vielen Bestellungen die Auskunft bekommen, dass die Artikel vorläufig nicht lieferbar sind. Das gilt beispielsweise für flüssigkeitsdichte bzw. flüssigkeitsabweisende Schutzanzüge und –kittel, die für spezielle Tätigkeiten im Infektionsbereich – also auch bei COVID-19-Patienten und Verdachtsfällen – gebraucht werden.