Es soll ein Dankeschön an die Stadt sein, die ihre zweite Heimat geworden ist, und kommt dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum zugute: Neubrandenburger vietnamesischer Herkunft, die seit vielen Jahren in der Region leben, haben dem Krankenhaus 650 Alltagsmasken übergeben, die für Mitarbeitende und Patienten verwendet werden sollen. Acht Frauen nähten dafür gut ein Wochenende lang bis in die Abendstunden. „Es soll für die Leute sein, die bei Corona in der ersten Reihe stehen“, sagte ein Vertreter der vietnamesischen Gemeinschaft.
Über den Stadtvertreter Manfred Pawlowski, der in seiner Nachbarschaft wohnt, hatte er Kontakt zur Stadt aufgenommen, die CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Diana Kuhk vermittelte den Kontakt zum Klinikum und so gab es bei der Übergabe einen großen Bahnhof. „Es ist schön, dass Sie an die Stadt denken und der Stadt die Treue halten“, sagte der stellvertretende Oberbürgermeister Peter Modemann.
Das Klinikum kann die Stoffmasken gut gebrauchen und ist der vietnamesischen Gemeinschaft sehr dankbar. Seit dem 29. April dürfen Besucher und Patienten nur noch mit Alltagsmaske ins Haus und alle Mitarbeitenden müssen ebenfalls Alltagsmasken tragen, wenn sie sich im Haus bewegen.
Für patientennahe Tätigkeiten wird medizinischer Mund-Nasen-Schutz verwendet.