Spiele und mehr: Lindetal-Center beschenkt Klinikum

Die achtjährige Hilda machte große Augen angesichts des Lebkuchenhauses, das Owe Gluth auf der Station K11 an Schwester Dietlind übergab. Fotos: DBK

Unternehmer bringt Geld und Lebkuchenhaus

Das ist eine Spende, die viele glücklich macht: Tolle Spiele für die kleinen Patienten auf der Kinderstation K11, Fußbänke und Stilleinlagen für stillende Mütter im Krankenhaus, Babybadewannen für die Praxisanleitung und Baby-Greifringe als kleine Geschenke der Frühchenstation. Gunda Kruggel und Manja Ringel vom Management des Lindetal-Centers überbrachten kurz vor Weihnachten Geschenke rund um das Kind. „Die Sachen sind vom Spiele-Max-Geschäft übriggeblieben, das dieses Jahr ausgezogen ist, und wir wollten sie gern für einen guten Zweck spenden“, erklärte Gunda Kruggel, die mit ihrer Kollegin für große Freude sorgte. Im Spielzimmer der K11 sollen ohnehin einige Spiele aussortiert werden, die nicht mehr vollständig sind – da kommt der Nachschub gerade recht und wird nicht nur die Kinder erfreuen, die über Weihnachten im Krankenhaus bleiben müssen. Aus den Restbeständen des insolventen Handelsunternehmens beschenkte das Center außerdem den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Neubrandenburg zur Unterstützung bedürftiger Familien.

Für eine weitere Weihnachtsüberraschung auf der Kinderstation K11 sorgte der Neubrandenburger Unternehmer Owe Gluth. Er brachte ein großes Lebkuchenhaus und die Zusage, 1000 Euro für die Kinderklinik zu spenden. Zum zweiten Mal hat der Firmeninhaber Lebkuchenhäuser für einen guten Zweck bei einer Bäckerei anfertigen lassen. Im vergangenen Jahr beschenkte er damit eine Großfamilie, in diesem Jahr brachte er je eins ins Klinikum und ins Hospiz.

Gunda Kruggel (von rechts) und Manja Ringel vom Lindetal-Center übergaben Spiele und Babyausstattung an Stillberaterin Vera Risy, Erzieherin Nadine Fricke und Schwester Sophia von der K11.