Noch viel Ehrgeiz im "Movember"-Endspurt

Sponsoren können Geld bis Freitag abgeben

Das große Ziel der 5000 km in der "Movember"-Aktion ist seit Wochenanfang geschafft. Aber viele Kollegen legen jetzt noch einmal so richtig los, allen Witterungen und Ermüdungserscheinungen zum Trotz. Als wenn das aber nicht schon erstaunlich genug ist, ergeben sich auch unter den Sponsoren immer wieder neue, unerwartete Situationen. So ist zum Beispiel eine Mitarbeiterin der Physiotherapie so stolz auf ihre Kollegin, dass sie nicht nur Geld für deren individuelle Leistung spendet, sondern beim Absolvieren des 300sten Kilometers auch dabei seine möchte und sich mit dem Schlitten übers Ziel ziehen lässt.

In der Neurologie preiste ein anderer Sponsor am Abend eine Prämie für das Erreichen einer Leistung seiner Kollegen am nächsten Tag aus, woraufhin sich der gesamte Nachtdienst einen Wettkampf lieferte, wer nach Feierabend als Erster diese Prämie für den "Förderverein Tumorzentrum Neubrandenburg e.V." erringt. Leitungen, wie z.B. beim Sozialdienst wollen wissen, wie viele Kilometer ihre Mitarbeiter erreicht haben, um auch dafür direkt zu spenden. Ärzte zahlen für das Pflegepersonal ihrer Station, Aktive sind zurecht so stolz auf ihre Leistung, dass sie für ihre eigenen Kilometer spenden, und Stationsleitungen erkennen den Wert von Teamaktivitäten und lassen sich das gerne etwas kosten.

Damit kommen immer mehr Spenden für die Männergesundheit in der Region zusammen und lassen die Aktion "Movember" am DBK einen echten Erfolg werden. Wer ebenfalls noch stolz auf sein Team, seine eigene Leistung, das Kollektiv des DBK, seine Kollegen oder seine Freunde ist, kann noch bis Freitagmittag einen Obolus seiner Wahl auf der Stroke Unit bei Pfleger Paul Rosema (Überweisung auf Anfrage ebenfalls möglich) hinterlegen. Das Geld geht über die Klinik für Urologie an den Förderverein.

Die Initiatoren von der Stroke Unit am DBK bedanken sich schon jetzt bei allen Unterstützern, egal ob aktive Sportler oder motivierende Sponsoren!